Wir haben die Wahl zu bestimmen, wie wir über uns selbst denken
Alles beginnt im Geist - Gedanken, die wir immer wieder denken, finden Ausdruck im Wort, das wir nach außen in die Welt schicken. Das Wort führt uns zu Taten. Wir werden, was wir denken.
Das Wiederholen von negativen, schmerzhaften und erniedrigenden Erfahrungen in Gedanken und Gefühlen führt nicht zur Befreiung, sondern zieht immer wieder ähnliche Erfahrungen an. Es ist deine Entscheidung, ob du den Weg des Opfers, der Angst und der Wut gehst oder ob du den Weg der Verantwortung, Dankbarkeit und Liebe wählst. Sich immer wieder schweren, grausamen, furchtbaren inneren Vorstellungen hinzugeben ist wie eine Sucht, von der man sich befreien kann. Ein erster Schritt aus der Dunkelheit im Inneren besteht darin, sich der Bilder bewusst zu werden, die man sich nicht mehr vorstellen möchte.
Wir sind keine Gefangenen unseres Geistes. Wie mit einem Laserstrahl können wir unsere Gedanken auf das Schöne, Gute, Sinnhafte lenken. Beginne dich darauf zu konzentrieren, was dir gut tut und was dich erhebt. Das kann der Spaziergang in der Natur sein, das Zusammensein mit Tieren, Literatur, Kunst und Filme, die dir gut tun. Im zweiten Schritt entwerfe eine Idealversion deiner selbst und statte sie aus mit allen für dich erstrebenswerten Eigenschaften. Stelle dir vor, diese Person zu sein.
Bringe Ordnung in dein Leben
- Bringe Klarheit in Alles das, was du nicht mehr bist. Löse dich von alten Identifikationen. Entlarve die überholten Masken, die du aufgesetzt hast, um jemand zu sein oder das zu erfüllen, was Mutter und Vater von dir erwartet haben.
- Kläre deine inneren Werte. Es geht um Werte, die du leben möchtest. Verabschiede dich von Wertvorstellungen, die dir vermittelt wurden, aber nicht zu dir gehören. Finde heraus, was dich wirklich, von innen kommend, motiviert.
- Bringe Licht in deine Beziehungen. Vertraust du dir selbst? Hast du den richtigen Menschen vertraut? Was wünschst du dir von einer Beziehung? Was kannst du anderen Menschen schenken?
- Beginne ehrlich zu sein.
- Löse dich von alten Gewohnheiten. Gewohnheiten, die sich über die Jahre eingeschlichen haben und bei denen du merkst, dass du das gar nicht mehr willst.
Mitgefühl mit sich selbst
Wir können anderen nur bedingt helfen, wenn es uns schlecht geht. Deshalb ist es von großer Wichtigkeit, uns selbst wie einen sehr guten Freund zu behandeln. Nehme wahr, wann du Ruhe brauchst und gestehe sie dir zu.
Sage „ja“ zu dir, so wie du jetzt bist. Auch deine Schattenseiten wollen gesehen und angenommen werden. Nehme Veränderungen an dir liebevoll und ohne Stress vor. Du musst auch nicht mehr müssen. Spüre, was dich von innen antreibt, dir Freude macht und deine Schaffenskraft in Bewegung bringt.
Gedankenstille - Höre deine innere Stimme
Ganz sanft und leise meldet sich immer wieder die innere Stimme. Nimm dir Zeit und Ruhe nach innen zu hören. Lerne deiner inneren Stimme zu vertrauen.
Bei vielen Menschen drehen sich die Gedanken im Kreis. Ihr „Kopfkino“ produziert immer wieder die gleichen Geschichten, wie in einer Gedankenschleife, aus der sie nicht mehr herauskommen. In diesem Lärm von Gedanken kann die innere Stimme nicht mehr wahrgenommen werden.
Meditation, Sitz-oder Gehmeditation, ist ein Weg in die Gedankenstille. Diese geistige Disziplin eröffnet einen Weg zu innerer Ruhe, Inspiration und Kreativität.